Wenn ich den ersten Entwurf zu einem Kurztext ( Kurzgeschichte, Gedicht etc.) verfasse, dann nehme ich mir ein Blatt Schmierpapier und schreibe munter drauflos. Da kann man dann durchstreichen und darüber schreiben, alles kein Problem. Anschließend schreibe ich den Text noch einmal ab, mit den gemachten Änderungen. Wenn ich dann noch nicht zufrieden bin, wiederholt sich das Spielchen: durchstreichen, darüber schreiben, noch einmal abschreiben … Wenn man das ein paar Mal gemacht hat, tut einem einerseits die Hand weh, andererseits hat man einen ganz anderen Text als am Anfang. Manchmal zumindest.
Sollte ich wirklich einmal einen Roman schreiben, sollte ich diese Taktik überdenken …